Die Gemeine Berberitze wächst als kleiner Strauch und ist in Europa weit verbreitet. Die Triebe haben Dornen. Die innerlich gelbe Rinde und Wurzel wurden früher zum Färben von Holz, Leder und Textilien verwendet. Die Wurzel dient als Heilmittel bei Leberfunktionsstörungen, Gallenleiden, Gelbsucht und Verdauungsstörungen. Die Pflanze ist mit Ausnahme der roten Beeren giftig. Die Früchte können getrocknet oder zu Konfitüre verarbeitet werden. Durch regelmässigen Schnitt ähnlich den Johannisbeeren kann die Fruchtbildung gefördert werden. Die Berberitze ist Sekundärwirt des Getreideschwarzrosts (Puccinia graminis) und sollte daher bei Anbau von Getreide nicht in dessen Nähe angepflanzt werden.
Pflanzenkategorie | Beeren |
Verwendung | Essbar, Heilpflanze, Nahrungsquelle für Tiere |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Permakulturelement | Hecke, Kräuterbeet, Obstbaumlebensgemeinsachft, Obstgarten, Waldgarten |
Standort | Halbschattig, Sonnig, Eher Trocken |
Nährstoffbedarf | Schwachzehrer |
Winterhart | Ja |
Wurzeltiefe | Flach |
Blüte | Gelb |
Blütezeit | Mai - Jun |
Pflanzzeitpunkt | Okt - Mrz |
Erntezeit | Sep - Okt |
Wuchshöhe (m) | 3 |