Entgegen ihrem Namen wächst die einheimische Feld-Rose nicht auf Feldern oder Äckern, sondern kommt häufig in lichten, krautreichen Eichen- und Hainbuchenwäldern vor. Die Feld-Rose erreicht ohne Kletterhilfe eine Wuchshöhe von einem Meter. Der Strauch kriecht oft mehrere Meter weit und vermag umliegende Pflanze zu überwachsen. Da auf dem Boden liegende Zweige Wurzeln ansetzen können und der Strauch Ausläufer bilden kann, wird die Feld-Rose gerne für Hangbefestigungen genutzt. Die Feld-Rose blüht sehr zahlreich und später als die anderen einheimischen Wildrosen. Ihre roten rundlichen Früchte, die Hagebutten, sind kleiner und weniger saftig und vitaminreich, als jene der Hundsrose. Die Blüten beider Arten liefern sehr viel Pollen, welcher für Wildbienen sehr wichtig sein kann.
Pflanzenkategorie | Sträucher |
Verwendung | Bodendecker, Nahrungsquelle für Tiere |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Permakulturelement | Hecke |
Standort | Halbschattig, Sonnig, Eher Feucht, Eher Trocken |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Winterhart | Ja |
Wurzeltiefe | Mittel |
Blüte | Weiss |
Blütezeit | Jun - Jul |
Pflanzzeitpunkt | Okt - Mrz |
Erntezeit | Sep - Nov |
Wuchshöhe (m) | 1 |
Gute Nachbarn | Grosse Kapuzinerkresse, Knoblauch, Echter Lavendel, Pfefferminze, Ringelblume, Aufrechte Tagetes, Glänzende Tagetes, Zwiebel, Gelbe Taglilie, Gelbe Schwertlilie, Deutsche Schwertlilie, Garten-Rittersporn, Rainfarnblättrige Phacelia |
Schlechte Nachbarn | Maiglöckchen, Bartnelke |