Der vermutlich aus dem Himalaya-Gebiet stammende Weisse Gänsefuss ist nahezu weltweit verbreitet und wächst insbesondere auf Schuttplätzen, Brachflächen, an Wegen, in Äckern und Gärten und bevorzugt eher trockene, nährstoffreiche, eher kalkarme Böden an sonnigen Standorten. Die einjährige, krautige Pflanze wächst aufrecht und stark verzweigt und besitzt meist rhombisch-eiförmig bis breit lanzettliche Blätter und endständige in den oberen Blattachseln entspringende Blütenstände mit unscheinbaren Blüten, die Unmengen an Samen produzieren. Der essbare Weisse Gänsefuss wird in einigen Ländern kultiviert und die Blätter und Sprosse wie Spinat als Kochgemüse genutzt. Aufgrund des Gehaltes an Saponinen und Oxalsäure sollte der Weisse Gänsefuss nur gekocht in grösseren Mengen verzehrt werden. Der Weisse Gänsefuss wirkt aufgrund der Saponine leicht abführend.
Pflanzenkategorie | Beikräuter |
Verwendung | Essbar |
Lebensdauer | Einjährig |
Permakulturelement | Hecke, Obstgarten, Waldgarten |
Standort | Sonnig, Eher Trocken |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Winterhart | Nein |
Wurzeltiefe | Tief |
Blüte | Unscheinbar |
Blütezeit | Jul - Sep |
Pflanzzeitpunkt | Jan - Jan |
Erntezeit | Apr - Jun |
Wuchshöhe (m) | 1.5 |