Das Syntropische Agroforstsystem, welches von der Berner Fachhoschschule BFH, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL wissenschaftlich begleitet wird,  wird sich mit einer Zwischenpflanzung von mehrjährigem Gemüse wie Artischocken, Spargel oder Rhabarber weiterentwickeln.  Verkauf wird das Gemüse ab Hof sowie in einem Demeterhofladen in Hombrechtikon, sowie in einem "unverpackt Laden" in Stäfa.

Das Waldgartensystem wird sich in den kommenden Jahren zu einem vielfältigen Obstgarten, mit Nussbäumen, Wild- und Kulturobst, Beeren, Wildgemüse- und Kräuter, Wurzelgemüse sowie mehrjährigem Gemüse, entwicklen. Erste Erträge gab es bereits die letzen beiden Jahre, da es im System bereits vorhandene alte Obstbäume hat.

Die Studierenden und Teammitglieder nehmen das Mittageessen gemeinsam ein. Zudem sind für diverse Kurse einfache einjährige Gemüsesorten wie Salate, Tomaten, Zuchetti, Bohnen usw. geplant, welche hauptsächlich durch die Studierenden betreut und geerntet werden. Dadurch fallen massiv weniger Essenskosten für die Studierenden und Kursteilnehmer*innen an. Die Studierenden lernen als Gegenleistung einen Plan für einen Gemüsegarten zu erstellen.  Die Setzlinge werden teilweise selber produziert, teilweise bei einem biologischen Grosshändler gekauft. Wann immer möglich wird direkt ausgesät. Diverse Mulch- und Mischkulturensysteme werden ausprobiert.

Seit dem Frühjahr 2020 sind wir an der Umsetzung eines HEIL(pflanzen)LANDES
Heilkräuter sind die Medizin der Erde. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen dadurch Heilungsprozesse. Auf der Erde des Auenhofes soll nun ein Garten, das HEIL(pflanzen)LAND entstehen welches sich über 3.000 m2 erstreckt und im Sinne der ethischen Grundsätze der Permakultur aufgebaut wird.