Die Chayote stammt aus den Subtropen und den Tropen und ist dort ein wichtiges Nahrungsmittel für Mensch und Tier. Die stark rankende Pflanze kann bei guten Bedingungen dutzende von Quadratmetern überwuchern und ist sehr ertragreich. Alle Teile der Pflanze sind essbar, auch die bis zu 10 kg schweren Wurzeln und der Fruchtkern. Die Früchte der verschiedenen Sorten unterscheiden sich in Form, Farbe und Grösse. Die Schale kann glatt, haarig oder stachelig sein. Auch in der gemässigten Zone kann der Anbau von Chayote gelingen, allerdings braucht sie einen warmen, geschützten Standort und kann meist nur einjährig gezogen werden. Allenfalls im Gewächshaus bei Temperaturen von 8 -16° C loht sich ein Überwinterungsversuch. Der Kern der Chayote keimt in der reifen Frucht und bildet schnell lange Triebe. Natürlicherweise würde die Frucht jetzt zu Boden fallen und verwurzeln. Bei uns kann sie nun in einen Topf gepflanzt werden, den man an einen warmen, hellen Ort stellt und mit einem Rankgerüst versieht. Nach den letzten Frösten, kann dann ins Freiland gepflanzt werden. Chayote können auch aus gekauften Früchten gezogen werden, wobei sich stachelige Sorten besser für einen Anbau in kühlerem Klima eignen sollen.