Der Hartweizen ist eine Getreideart, die meistens als Sommergetreide angebaut wird. Das Korn des Hartweizens ist weniger mehlig und härter als jenes des Weichweizens. Hartweizengriess wird insbesondere für Teigwaren, Bulgur und Couscous verwendet. Der wärmeliebende Hartweizen bevorzugt tiefgründige, eher nährstoffreiche, sich schnell erwärmende Böden, an sonnigen Lagen. Der Hartweizen bildet an aufrechten Halmen vierkantige, mit langen Grannen besetzte, dichte Ähren. Hartweizen bevorzugt ein trockeneres Klima als der Saat-Weizen und ist im Vergleich anfälliger für Pilz- und Fusskrankheiten. Hartweizen sollte mit ausreichendem Abstand zu Mais, Weichweizen oder anderen Fusarien-Wirtspflanzen angebaut werden, da er besonders anfällig ist.