Der heimische Rainfarn wächst häufig auf Schuttplätzen, Dämmen, Waldschlägen und an Wegen und bevorzugt eher feuchte, durchlässige, eher nährstoffreiche Böden. Die ausdauernde krautige Pflanze wächst aufrecht, nur oben verweigt und besitzt längliche, gefiederte Blätter und zahlreiche, gelbe Blüten in dolden-rispigen Gesamtblütenständen. Der Rainfarn kann sich über Wurzelausläufer stark ausbreiten. Alle Teile der Pflanze sind giftig und sollte nicht konsumiert werden. Der Rainfarn wurde früher bei Wurmerkrankungen verwendet und gegen Ungeziefer eingesetzt. Die aromatischen Blätter und Blüten enthalten insektenabweisende Wirkstoffe. Jauche oder Brühe aus Rainfarn kann gegen Schädlinge wie Blattwespen, Brombeermilben oder den Kartoffel-Käfer verwendet werden.
Pflanzenkategorie | Blumen |
Verwendung | Biologischer Pflanzenschutz |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Permakulturelement | Beet, Gemüsebeet, Hecke, Kompostgarten, Kräuterbeet, Obstbaumlebensgemeinsachft, Vertikalgarten, Waldgarten |
Standort | Sonnig, Eher Feucht |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Winterhart | Ja |
Wurzeltiefe | Flach |
Blüte | Gelb |
Blütezeit | Jun - Okt |
Pflanzzeitpunkt | Okt - Apr |
Erntezeit | Mai - Okt |
Wuchshöhe (m) | 1.2 |