Der heimische Rot-Klee wächst auf Wiesen, an Weg- und Feldrändern und in lichten Wäldern und wird häufig als eiweissreiche Futterpflanze kultiviert sowie als Bodenverbesserer verwendet. Die meist ein- bis zweijährige krautige Pflanze bevorzugt nährstoffreiche, frische, durchlässige und eher kalkhaltige Böden. Sie bildet dreizählige Blätter mit elliptisch bis rund geformten Einzelblättern mit einem bogenförmigen, hellen Streifenmuster. An aufsteigenden oder aufrecht wachsenden Stängeln werden nektarreiche, hell-purpurrote Blüten in einem kugel- bis eiförmigen Köpfchen gebildet. Der Rot-Klee vermehrt sich über Samen sowie durch unterirdische Ausläufer. Sprossen, Junge Blätter und Blüten können als Salat und in Gemüsegerichten sowie die Blüten als Tee verwendet werden. Rot-Klee wird aufgrund der enthaltenden Phytoöstrogenen (Isoflavone) bei Wechseljahrbeschwerden eingesetzt.