Die einheimische Zitter-Pappel oder Espe wächst als Baum mit eher breiter Krone und aufrechtem, geradem Stamm. Die Zitter-Pappel wächst häufig an Waldrändern, in Waldlichtungen, auf Kahlschlagflächen oder in Hecken. Pappeln sind zweihäusig, was bedeutet, dass sich an einem Baum entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten befinden. Vor dem Laubaustrieb entwickeln sich die eingeschlechtlichen Blüten (Kätzchen). Im Gegensatz zu den Weiden (Salix) sind Pappeln (Populus) windbestäubt. Aufgrund der abgeflachten Blattstiele kippen die Blätter bei geringen Luftbewegungen hin und her und „rascheln“. Daher kommt der Ausdruck „wie Espenlaub zittern“. Die Zitter-Pappel ist gegenüber dem Standort relativ anspruchslos, verträgt jedoch keine Staunässe und mag durchlässigen Boden. Das Holz der schnellwüchsigen Pappeln ist sehr weich und langfaserig und findet eine breite Verwendung. Die Zitter-Pappel kann Triebe aus oberflächennahen Wurzeln bilden. Die Pflanze ist eine wertvolle Nährpflanze zahlreicher Insekten.
Pflanzenkategorie | Bäume |
Verwendung | Nahrungsquelle für Tiere |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Permakulturelement | Hecke, Teich, Waldgarten |
Standort | Sonnig, Eher Feucht, Eher Trocken |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Winterhart | Ja |
Wurzeltiefe | Flach |
Blüte | Unscheinbar |
Blütezeit | Mrz - Apr |
Pflanzzeitpunkt | Okt - Mrz |
Erntezeit | |
Wuchshöhe (m) | 20 |