Das Ursprungsgebiet der weitverbreiteten Lampionblume lässt sich schwer ermitteln. Die Lampionblume verwildert leicht und kann sich dank ihrer Rhizome leicht ausbreiten. Die sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze wächst wild an Waldrändern, Buschzonen und Schuttplätzen und in Wäldern, ist gegenüber dem Standort relativ anspruchslos und bevorzugt einem lockeren, durchlässigen und etwas kalkhaltigen Boden. An den teilweise unten verholzenden Stängeln bildet die Pflanze eiförmige, bis 15 cm lange, spitz zulaufende Blätter und relativ unscheinbare, weisse Blüten. Die Kelchblätter bilden einen eiförmigen, laternenartigen Blütenkelch um die sich entwickelnde kirschförmige, glänzende Beere. Die Lampionblume wird häufig als Zierpflanze kultiviert. Über die Essbarkeit der Beeren gibt es unterschiedliche Auffassungen. Wie bei den verwandten Nachtschattengewächsen Kartoffel und Tomate, sind in grösseren Mengen gegessene unreife Früchte giftig.
Pflanzenkategorie | Blumen |
Verwendung | Essbar |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Permakulturelement | Beet, Gemüsebeet, Hochbeet, Hügelbeet, Kräuterbeet, Obstbaumlebensgemeinsachft, Vertikalgarten, Waldgarten |
Standort | Halbschattig, Sonnig, Schattig, Eher Feucht |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Winterhart | Ja |
Wurzeltiefe | Mittel |
Blüte | Weiss |
Blütezeit | Mai - Aug |
Pflanzzeitpunkt | Okt - Apr |
Erntezeit | Sep - Nov |
Wuchshöhe (m) | 0.6 |