Die aus dem subtropischen Asien stammende Aubergine, kann in Europa nur in Rebbaugebieten im Freiland gezogen werden. Überall sonst empfiehlt sich ein Anbau im Folientunnel, im Frühbeet, im Gewächshaus oder in einem Kübel an einem sonnigen Platz. Ab Ende Februar können die Pflanzen an einem warmen Ort vorgezogen werden; sie brauchen dabei konstant Temperaturen zwischen 20 – 25° C.. Nach den Eisheiligen werden sie dann an ihren endgültigen Platz gesetzt. Auberginen sind Selbstbefruchter und können zur besseren Befruchtung häufiger leicht geschüttelt werden. Wie alle Nachtschattengewächse, enthalten Auberignen das Gift Solanin. In der Früchten ist das Gift höchstens in kleinen Mengen vorhanden, jedoch sollten sie nicht roh verzehrt werden.