Chinakohl wird in China bereits seit dem 5. Jahrhundert angebaut und findet Verwendung in Suppen, Salaten und Wokgerichten. Als Kurztagespflanze, kann Chinakohl erst ab der zweiten Julihälfte ausgesät werden, da er ansonsten zum Ausschiessen neigt. In einer kurzen Wachstumszeit von 10 -12 Wochen, entwickelt der Chinakohl einen bis zu 3 Kg schweren Kopf und braucht deshalb viel Wasser. Nach der Ernte kann er, in Sand eingeschlagen, bis zu 4 Wochen im Keller gelagert werden. Ein naher Verwandter des Chinakohl ist der Pak Choi (Brassica rapa ssp. chinensis). Dieser bildet keine festen Köpfe, sondern lockere Blätter; er gleicht im Aussehen stark dem Rippenmangold. Geerntet werden die Blätter einzeln, nach Bedarf.
Pflanzenkategorie | Gemüse |
Verwendung | Essbar |
Lebensdauer | Zweijährig |
Permakulturelement | Beet, Gemüsebeet, Hochbeet, Hügelbeet, Obstbaumlebensgemeinsachft, Vertikalgarten, Waldgarten |
Standort | Halbschattig, Sonnig, Eher Feucht |
Nährstoffbedarf | Mittelzehrer |
Winterhart | Nein |
Wurzeltiefe | Flach |
Blüte | Gelb |
Blütezeit | Jun - Jul |
Pflanzzeitpunkt | Jul - Aug |
Erntezeit | Okt - Nov |
Wuchshöhe (m) | 0.8 |
Pflanzabstand in der Reihe (cm) | 30 - 30 |
Pflanzabstand zwischen den Reihen (cm) | 30 - 40 |
Gute Nachbarn | Kopfsalat, Pflücksalat, Eisbergsalat, Lattich, Karotte, Spinat |