Die Inkagurke ist vorallem in den Anden heimisch und gedeiht dort bis zu einer Höhe von 2800 Metern. Aufgrund ihrer Herkunft ist sie relativ kälteresistent und wächst auch in feucht-kühlem Klima. Die wuchsfreudige, stark rankende Inkagurke bildet dichte Teppiche und braucht von Anfang an eine entsprechende Rankhilfe. Sie kann sowohl im Freiland, als auch in Töpfen und Balkonkisten gezogen werden und eignet sich besonders als Pregolapflanze. Mit der Anzucht der Setzlinge sollte bis im April gewartet werden, da die Jungpflanzen schnell lange Ranken bilden. Nach den Eisheiligen, können die Setzlinge dann an ihren Bestimmungsort ausgepflanzt werden. Bald bilden sich die jungen Früchte, die roh oder in Essig eingelegt genossen werden. Ältere Früchte werden gekocht, gegrillt oder gedämpft. Häufig werden sie auch ausgehöhlt und zum Beispiel mit Reis oder Fleisch gefüllt. Wichtig ist es, die Samen vorher zu entfernen. Auch die Triebe und die Blätter der Inkagurke sind essbar und können roh oder gekocht verzehrt werden.
Pflanzenkategorie | Gemüse |
Verwendung | Essbar, Nahrungsquelle für Tiere |
Lebensdauer | Einjährig |
Permakulturelement | Beet, Gemüsebeet, Hochbeet, Hügelbeet, Obstbaumlebensgemeinsachft, Vertikalgarten |
Standort | Sonnig, Eher Feucht |
Nährstoffbedarf | Starkzehrer |
Winterhart | Nein |
Wurzeltiefe | Mittel |
Blüte | Weiss |
Blütezeit | Jun - Sep |
Pflanzzeitpunkt | Mai - Jun |
Erntezeit | Jul - Okt |
Wuchshöhe (m) | 5 |
Pflanzabstand in der Reihe (cm) | 40 - 40 |
Pflanzabstand zwischen den Reihen (cm) | 40 - 40 |