Die Pepino stammt ursprünglich aus Südamerika und wird dort bereits seit über 2000 Jahren kultiviert. Die Früchte der buschig wachsenden Pflanze erinnern geschmacklich an Birnen und Melonen, weshalb sie bei uns auch Melonenbirne genannt wird. In unseren Breitengraden wird die Pepino vorzugsweise im Kübel, an einem warmen, windgeschützten Platz gehalten. Überwintert wird sie dann an einem möglichst hellen Ort bei 10 – 15°C. Vermehrt wird die Pepino über Samen oder Stecklinge, die im Herbst geschnitten werden. Damit möglichst viele Früchte reifen, müssen die blütenlosen Triebe der Pflanze regelmässig zurückgeschnitten werden. Geerntet werden die Früchte wenn sie auf Druck hin leicht nachgeben.
Pflanzenkategorie | Gemüse |
Verwendung | Essbar |
Lebensdauer | Mehrjährig |
Permakulturelement | Beet, Gemüsebeet, Hochbeet, Hügelbeet, Obstbaumlebensgemeinsachft, Vertikalgarten, Waldgarten |
Standort | Sonnig, Eher Feucht |
Nährstoffbedarf | Starkzehrer |
Winterhart | Nein |
Wurzeltiefe | Mittel |
Blüte | Blau, Gelb, Violett, Weiss |
Blütezeit | Jun - Okt |
Pflanzzeitpunkt | Mai - Mai |
Erntezeit | Aug - Nov |
Wuchshöhe (m) | 1.5 |
Pflanzabstand in der Reihe (cm) | 40 - 60 |
Pflanzabstand zwischen den Reihen (cm) | 40 - 60 |